Nachrichtenbulletin 8

Aktuelles  vom 27. Dezember 2009


Besuch zu Duble

Katzen Ich bin für einige Tage in Duble gewesen und habe natürlich geschaut, ob und wie die Solarpanels und die Öfen, die wir am Anfang des Jahres geschenkt haben, verwendet werden.

Die Leute sind mit den Panels und die Öfen glücklich. In den Häusern, wo die Öfen benutzt werden, ist nur eine sehr kleine Menge Rauch. In jenen Häusern hatte selbst ich kein Rauch Problem, während ich in anderen Häusern oft schon nach einigen Minuten an die frische Luft floh. Ich hatte schon erwartet, dass die 21-Watt Solarpanel Anlagen ausreichend Licht liefern würden, sondern auch die Menschen mit einem kleinen Solar tuki waren mit ihm zufrieden. Die Nutzer finden, dass die tuki gerade genug Licht liefert und sie kann etwa zwei Tage ohne Sonne überbrücken.
Neben der Inspektion der Solarpanels und der Öfen konnte ich auch das Pakhe Trinkwasser-Projekt besichtigen, das vor zwei Monaten abgeschlossen worden war. Die Leute waren stolz zu zeigen, was sie mit der Finanzhilfe von Stichting Nijmegen Sherpaland konstruiert hatten.
Illustriertes Journal meines Aufenthalts in Duble.

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Spende an die Schule

Keyboard Anlässlich meines Besuches gaben wir der Schule einen neuen Volleyball und ein Elektronisches Keyboard (Casio CTK-230). Die Lehrer nannten es ein Klavier. Es wird von 9 Volt aus einem Transformator oder aus 6 Alkali-Batterien betrieben. Da es keinen Strom gibt an der Schule und den Kauf von Batterien ein Problem sein würde, haben wir ein 5 Watt Solarpanel, einen 12 Volt Blei-Akku, Laderegler und einen 9-Volt-Spannungsregler dazu gegeben.

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Domini Sherpa

Domini Sherpa Während meinem Besuch in der Jana Jyoti Primary School wurde mir gesagt, dass eines der geförderten Kinder schon ein halbes Jahr nicht zur Schule kam, denn sie war gestürzt und konnte nicht mehr richtig gehen. Das war Domini Sherpa, die schon ein Problem mit einem Bein hatte, weil sie das Knie nicht biegen kann. Mit ihrem Vater war sie in das Krankenhaus in Okhaldhunga gewesen, aber die Ärzte konnten ihr nicht helfen. Ihr Vater hatte sie zur Schule getragen und sie stand da auf einen Stock gestützt. Man konnte sehen, dass das Bein schmerzte. In den nächsten Tagen ging dieses Problem nicht aus meinem Kopf. Normalerweise erholt ein Kind sich schnell von einem Sturz und einen Knochenbruch sollte doch in das Krankenhaus in Okhaldhunga ermittelt worden sein. Die Zielsetzung der Stiftung erwähnt nicht die medizinische Versorgung, wir setzen uns ein für die Ausbildung der Kinder. Jedoch, um Ausbildung zu erhalten sollte man in der Lage sein, eine Schule zu besuchen.
Beim Abschied von die Träger, in Sangutar, fragte ich den Vater, ob er Interesse hatte um seine Tochter in Kathmandu zu bringen für eine ärztliche Untersuchung. Je nach Ergebnis könnten wir dann über eine mögliche Behandlung entscheiden und ich würde dann untersuchen in wie weit Stichting Milijuli Sponsor für die Behandlung sein konnte. Er nahm diesen Vorschlag gerne an und ich gab ihm Geld für die Reisekosten. Zurück in Kathmandu werde ich ihren Besuch vorbereiten und danach, meinem Reiseplan entsprechend zu Chitwan reisen. Während ich in Chitwan bin wird er Domini nach Kathmandu bringen.
Wenn Sie interessiert sind, in meine Erfahrungen mit dem Nepal Orthopaedic Hospital in Kathmandu und in Domini, lesen Sie bitte die Projektseite.

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Eine Wassermühle in Bhotechaur

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Ein tragbarer 'jnato', Hand angetriebene Mühle, in Bhotechaur

Bhotechaur ist ein Nachbardorf von Duble. Sie passieren das Dorf, wenn Sie Richtung Süden zum Bus Haltestelle in Sangutar gehen. In Bhotechaur, will eine Gruppe von 38 Haushalten eine Wassermühle bauen, 'Pani ghatta' in Nepalesisch. Allerdings, wie üblich, dauert es lange, bis das benötigte Geld gesammelt ist, um diesen Traum zu finanzieren. An der Stelle, die sie im Sinn haben, gibt es während der Regenzeit ausreichend Wasser.
Sie vermuten, dass 350 Euro reichen werden für den Kauf und den Transport aller Materialien.
Ich verspreche, dass Geld zu senden, sobald ich wieder daheim bin.

Weitere Informationen auf die Projektseite.

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Kombi Schule 'De Pas' in Helden

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20091216-112236_C5D5_dePas.jpg 20091216-100830_C5D3_dePas.jpg Zusammen mit Anita und Jan wurde ich in Helden bei der Kombi Schule 'De Pas' eingeladen um den Schülern zu erklären, warum und wie Stichting Milijuli Kinder in Nepal hilft.
Da ich weniger als eine Woche zuvor aus Nepal zurück kam konnte ich die neuesten Informationen, wie etwa über Domini Sherpa, präsentieren.
Meine einzige Erfahrung vor einer Klasse war um etwas über Felsklettern zu erzählen. Doch das ist ein interessantes Hobby für Kinder. Ich hatte nicht erwartet, dass die Kinder so aufmerksam zuhören würden, und mögliche Lösungen vorstellen würden für Probleme, die erwähnt wurden.
Als ein Teil der Weihnachts-Aktivitäten, die einige Tage später organisiert wurden, organisierten die Kinder eine Spendensammlung für die Jana Jyoti Schule in Duble, die 355 Euro einbracht.
Wir werden uns mit die Lehrer in Duble Beraten, wie man dieses Geld am besten für ihre Schüler verwenden kann. Natürlich werden wir den Kindern von 'De Pas' Bericht erstatten.
Kinder und Eltern, vielen Dank für Ihre Hilfe.


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