Zwei Kinder, Doma Sherpa und Yangyi Sherpa, gehen zur Himalaya International Model School (HIMS)
Phuri Sherpa geht zur Kumari English Boarding Higher Secondary School (KEBS).

An HIMS werden die Kinder als Full Boarder oder Day Boarder (Vollkostgänger oder Tageskostgänger) eingetragen. Ein Full Boarder hat Tag und Nacht Betreuung, ein Day Boarder bekommt nur ein Mittagessen. Ein weiterer Vorteil der HIMS ist, dass Kinder, die jung anfangen, auch Tibetisch studieren können.

Bei der Gründung der Stiftung schickten wir Phuri Sherpa und Doma Sherpa zu HIMS. Es zeigte sich, dass es für Phuri zu schwierig war in HIMS.
Anfangend mit dem 2009-2010 Schuljahr, das 15. April anfängt, wird sein Platz von seiner Schwester Yangyi genommen. Yangyi hat einen viel besseren Start als Phuri. Sie begann im Kindergarten.
Phuri wechselte zum Kumari English Boarding Higher Secondary School (KEBS).
Diese Schule praktiziert eine unterschiedliche Art des Unterrichtens. Diese Methode wird erlernen-durch-tun genannt.
Die Schule hat eine Webseite: http://www.kumari.edu.np

Wenn Sie Kinder in die Schule schicken, dann ist es angebracht das sie die Schule auch ganz durchlaufen können. Das Nepalesische Schulsystem von 10+2 berücksichtigend, müssen Sie also für ein Minimum von 10 Jahren, aber vorzugsweise 12 Jahre, eine Garantie stellen.
Dieses Engagement haben wir in Form von Renten und Vermächtnissen.

Doma würde gerne Lehrerin werden. Und Yangyi? Wer weiß. Jedenfalls hat sie jetzt eine gute Chance für die intellektuelle Entwicklung.

Man kann immer darüber Diskussieren was besser ist, einerseits um Kinder die auf dem Lande wohnen, so jung wie möglich, zur bessere Bildung in der Stadt zuschicken oder anderseits daran Arbeiten um den Unterricht in den ländlichen Gebieten zu verbessern. Beide sind erforderlich.

Für die Jugend ist diese Diskussion nicht relevant.
Eltern Schicken Ihr Kind auf die beste Schule, die Sie sich leisten können. Warten, bis die Qualität in den ländlichen Gebieten an der Norm ist, ist keine Option.