Helambutrekking 2008

22-11-2008

Jaharsingpauwa (1785m) - Chisapani (2166m)

Anfang: 09:29 Uhr Dauer: 6h30 Steigen: 720m. Absteigen: 321m.
Max. Höhe: 2200m um 13:18 Uhr, Min. Höhe: 1766m um 09:47 Uhr.


Um 07:20 Uhr verlassen wir Tibet Guest House. Wir hatten geplant, um 07:00 Uhr abzureisen, aber das Frühstück war noch nicht bereit. In einem Kleinbus fuhren wir über Bodnath, zu Jaharsingpauwa, der Ausgangspunkt des Trekkings.
Der Name unseres Trägers ist Naati Chata. Er ist etwa 25 Jahre alt. Kame Sherpa ist unser Führer, aber er ist froh diese Arbeit zu teilen mit Kaji Sherpa, der mein Fotorucksack und Videokamera trägt.
Wir beginnen nicht im Sundarijal, um den Aufstieg entlang der dicken Wasser-Transport-Leitung, die dort herunter kommt zu vermeiden. Anfangen in Sundarijal bedeutet auch rund 200 Meter mehr steigen.
Es ist sonnig bis in den Nachmittag. Wir nehmen mehrere Abkürzungen über schmale Wege. Infolgedessen verkratzen die Sträuche meine Arme.
Am Abend machen wir mit Simone und Erik, ein niederländischer Arzt Paar bekannschaft. Erik führt ein Ausbildungs-Projekt. Vor dreißig Jahren haben sie in Nepal gearbeitet und sie sprechen nepalesisch. Sie sind froh, dass ihre Tochter das gleiche jetzt tut. Sie arbeitet im Krankenhaus in Dhulikhel.



23-11-2008

Chisapani (2166m) - Ghul Banjyang (2140m)

Anfang: 07:46 Uhr Dauer: 7h35 Steigen: 822m. Absteigen: 823m.
Max. Höhe: 2456m um 14:13 Uhr, Min. Höhe: 1715m um 08:43 Uhr.


Wir beginnen mit einem steilen Abstieg. Das war eigentlicht nicht notwendig, denn es gibt auch einen besseren Weg, aber Kame und Kaji kennen den nicht. Die Route führt über Thankuni Banjyang und Chipling.
Es ist sonnig bis in den Nachmittag.
Am Abend entscheiden wir uns für ein Abweichen von der geplanten Route zu Tarkeghyang. Wir haben festgestellt, dass es nach Sonnenuntergang schon erheblich kalt werden kann. Es macht wenig Sinn, erst zu Tharepati auf 3600m zu steigen und am nächsten Tag zu Tarkeghyang auf etwa 2500m ab zu steigen. Kaji kennt eine schöne Route, die auf einer niedrigeren Höhe bleibt. Da es keine Hotels entlang dieser Route gibt, werden wir eine Nacht in einem privaten Haus verbringen müssen. Wir müssen auch akzeptieren, dass eine Etappe kurz wird. Normalerweise würde Kutumsang unser Lunchplatz gewesen sein, aber jetzt werden wir dort auch für die Nacht bleiben.



24-11-2008

Ghul Banjyang (2140m) - Kutumsang (2480m)

Anfang: 08:20 Uhr Dauer: 2h40 Steigen: 464m. Absteigen: 119m.
Max. Höhe: 2537m um 10:23 Uhr, Min. Höhe: 2108m um 08:20 Uhr.


Beim verlassen von Gul Banjyang müssen wir mit einer steilen Steigung fertig werden. Bis ca. 12:40 Uhr ist es bewölkt.
Am Nachmittag erkunden wir die Umgebung in der schönen warmen Sonnenschein.



25-11-2008

Kutumsang (2480m) - Guwaghang (1800m)

[Die Übersetzung von 'ghang' ist 'Hügel']
Anfang: 07:37 Uhr Dauer: 7h27 Steigen: 417m. Absteigen: 1094m.
Max. Höhe: 2532m um 08:32 Uhr, Min. Höhe: 1728m um 14:40 Uhr.


Es war eine sehr schöne Strecke heute - den ganzen Tag sonnig.
Wir wohnen in dem Haus von jemandem, der auf Reisen ist. Wir müssen jedoch einige Zeit warten, bevor wir hereingehen können, weil die Frau, die den Schlüssel hat, noch auf den Feldern arbeitete.
Inzwischen bringt Naati Zuckerrohr. Es ist das erste Mal, dass ich es knabbern. Wenn jemand auch noch frisch gekochte Kartoffeln bringt, haben wir ein extra Mittagessen.
Wir essen bei den Nachbarn und verbringen einen schönen Abend. Sie sind sehr nette Leute. Der Mann hackte das Huhn in Teile. Nicht ordentlich Beine, Flügel, und so weiter, sondern einfach, hackend mit dem Kukuri. Die Knochensplitter werden während des Essens entfernt.





Gastgeber in Guwaghang

Bei diese Menschen haben wir gegessen und einen schönen Abend verbracht.



26-11-2008

Guwaghang (1800m) - Tarkeghyang (2560m)

Anfang: 07:56 Uhr Dauer: 4h33 Steigen: 983m. Absteigen: 237m.
Max. Höhe: 2538m um 14:17 Uhr, Min. Höhe: 2371m um 12:40 Uhr.


An diesem Tag gibt es viele Wolken, aber wir gingen oft in der Sonne.
Wir starten mit einem Abstieg von etwa 200 Metern, vom Hügel zum Fluss. In der Shree Sarkatali Grundschule in Dubghyang überqueren wir dieses Flusses. Danach geht es steil auf.

Ich praktiziere meinen Rat, gehe langsam und atme tief.
Wir gehen durch die Dörfer Tarchung (Chorten) und Timani. Wir haben eine Teepause mit netten Menschen in einem privaten Haus. Anita gibt einem kleinen Kind Ballons.

In Tarkeghyang nehmen wir ein Zimmer im Hotel Tarkeghyang, Tourist Paradies. Im Jahr 2006 war ich auch hier. Meines Wissens ist es das einzige Hotel im Dorf. Es gibt heißes Wasser für eine Dusche. Am Nachmittag bleibt es genügend Zeit um das Dorf und die Gompa zu besuchen.

Zu unserer überraschung sehen wir Erik und Simone ankommen. Sie hatten geplant, um über den Laurebina Pass zu Dhunche zu gehen, aber sie haben diese Planung in Tharepati geändert. Sie gingen den Weg, den Anita und ich ursprünglich geplant hatten. Sie hatten ein paar schwere Tage, es war kalt und Simone verletzte ein Knie.



27-11-2008

Tarkeghyang (2560m) - Sermathang (2586m)

Anfang: 08:29 Uhr Dauer: 6h00 Steigen: 455m. Absteigen: 406m.
Max. Höhe: 2507m um 12:28 Uhr, Min. Höhe: 1575m um 08:35 Uhr.


Die Nachmittagspause ist, wie in 2006, in der Dolma Lodge in Ghangyuhal.
In Sermathang wählen wir den Mountain View Lodge. Der Inhaber ist noch der selbe. Er ist Diabetiker und injiziert Insulin.

Das Dorf hat zwei Gompas. Ein in der Mitte des Dorfes und ein in der Nähe eines Klosters, das nicht mehr benutzt wird und langsam in Verfall komt.
Wir haben einen schönen Sonnenuntergang, den wir genießen auf der Terrasse der Hütte.



28-11-2008

Sermathang (2586m) - Kakani (1980m)

Anfang: 08:49 Uhr Dauer: 3h20 Steigen: 80m. Absteigen: 693m.
Max. Höhe: 2520m um 08:56 Uhr, Min. Höhe: 1903m um 12:09 Uhr.


Wir kommen entlang eine große vergolden Statue von Guru Rinpoche, auf einer Anhöhe.
Hinter der Statue sehen Sie, zwischen zwei Bergrücken, einen schneebedeckten Berg. Nach ein Studium der Karte entscheiden wir uns, dass der Name dieser Berg Gangchhenpo sein sollte. Ich wäre aber nicht überrascht, wenn es dennoch Langtang Lirung ist.

Die Statue von Guru Rinpoche wurde in Dehli gemacht und wurde, auf dem Luftweg, zu diesem Platz gebracht. Während diesem Transport waren die Augen bedeckt. Während einer Einweihungzeremonie, in 2008, wurde die Bedeckung entfernt.
Alles wurde vollständig von einem nepalesischen, der in Amerika lebt gezahlt.

Genau vorbei Guru Rinpoche vermisse ich ein Teil aus dem GPS-Track. Die Batterien waren leer. Glücklicherweise war es nicht ein wirklich interessantes Teil - ein Jeep Track.

Wenn wir eine langen Reihe Chorten, zur Erinnerung an Verstorbenen, sehen, bringt es das Gespräch auf Feuerbestattungen. Für eine Einäscherung braucht man mindestens 300 Kilogramm Holz. Das ist dann in der Regel mehr als ein Baum. Holz kostet 10 Rupien pro Kilo, in Kathmandu.

In Kakani mieten wir ein Zimmer im Everest Guest House. Mit Simone besuchen wir das Gompa.
Nach dem Abendessen veranstaltet der Führer von Erik und Simone eine Geburtstagfeier. Es gibt einen Kuchen, wir trinken Bier und selbstverständlich tanzen wir auf die Musik.



29-11-2008

Kakani (1980m) - Melamchi Pul Bazar (826m)

[und mit dem Bus von Melamchi zu Dhulilhel (1510m)]

Anfang: 07:57 Uhr Dauer: 2h39 Steigen: 35m. Absteigen: 1200m.
Max. Höhe: 1893m um 07:57 Uhr, Min. Höhe: 797m um 10:27 Uhr.


Wir gehen gegen die Sonne. Für eine gute Aussicht, müssen Sie rückwärts schauen. Wir begegnen vielen Menschen, die sich zu einer Hochzeit gehen. Sie tragen ihre schönste Kleidung. Fotos von ihnen zu machen ist wegen der starken Hintergrundbeleuchtung schwierig.


Kaji bringt mir etwas mehr bei über die Landwirtschaft. Weizen wird, sowie Reis mit Wasser auf dem Land angebaut. Diese Methode nennt man Kep (mit Wasser). Ohne Wasser auf dem Land nennt man Bari. Hirse und Mais werden daher Bari angebaut, Reis Kep und Weizen Bari oder Kep.

In Melamchi Pul Bazar wartet ein Auto (4-WD) auf Simone und Erik.
Wir fahren mit dem Bus nach Dhulikhel. Der Weg war länger, als ich erwartete. Wir mieten Zimmer im Dhulikhel Hotel. Ich war dort bereits einmal. Herrlich, wieder mal viel heißes Wasser und nach der Dusche mit einer Flasche Bier in der Sonne sitzen.



Wichtiger als die Höhenmessungen sind die Anzahl der Meter die man steigt und absteigt.
Für eine Trekking, in denen keine Probleme mit der Höhe zu erwarten sind, ist die absolute Höhe gar nicht so wichtig.




30-11-2008

Ausflug zu Namobuddha

[Für die Nacht bleiben wir in Dhulikhel].


Himalayas, ab Namobuddha

Himalayas, ab Namobuddha.


Namobuddha ist ein buddhistischer Pilgerort. Auf dem Hügel ist ein schönes Kloster.
Es ist zu weit vom Dhulikhel für eine Ein-Tages-Wanderung. Aus diesem Grund nimmt man einen Bus für den ersten Teil. Von der Haltestelle sind es zwei Stunden Wanderung durch den Wald und einige Dörfer. Doch jetzt gibt es jede Stunde ein Bus der den Umweg zu Namobuddha fährt und wir waren froh, in ein dieser zu sitzen. Wir schätzen die zwei zusätzlichen Stunden am Platz.
Ich war bereits bei Namobuddha in 2005. Dann arbeiteten die Mönche schwer am Aufbau der Gebäude und an der Dekoration der Gebäude. Eine andere Gruppe probte Tänze. Es war, wie häufig, kein klares Wetter. Ich war gespannt, was ich dieses mal sehen würde.
Es war wirklich viel schöner, als ich erwartete. Außerdem war es jetzt außergewöhnlich klares Wetter. Sowie von der Nordseite des Klosters als vom Hügel vorbei des Klosters konnte man eine ganze Reihe von hohen Bergen sehen. Ich muss es noch überprüfen, aber ich denke, dass man die Himalayas vom Everest bis Annapurnas sehen konnte.
Die Mönche waren immer noch mit den Bau beschäftigt. Die fertige Gebäude waren sehr schön. Ich denke, dass man jetzt vor allem an die Erweiterung mit Wohnräume und touristische Einrichtungen arbeitet.



Dak ornamenten

Dachschmuck



01-12-2008

Mit dem Bus zu Kathmandu.

Wir beginnen mit der Suche nach Souvenirs.
Am Nachmittag gehen wir zu MultiAdventure um den Transport zu Lumbini und Bardia zu organisieren. Wir stellen ein Auto von MultiAdventure an für die gesamte Reise. Selbstverständlich ein Auto mit Fahrer.